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Bunt und bio: Ceresana-Studie zum Weltmarkt für biobasierte Farben und Lacke


Von Ceresana

Bio-Farben und Lacke werden unter verschiedenen Bezeichnungen vertrieben: Naturfarben, biologische Farben, baubiologische oder Öko-Farben, auch vegane Farben sind im Angebot.

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Grünende Baustellen: die Baubranche und andere Industriezweige arbeiten zunehmend mit nachhaltigen Materialien, zum Beispiel Bio-Dämmstoffen, Bio-Klebstoffen und Biokunststoffen. Ceresana hat jetzt erstmals den Weltmarkt für biobasierte Farben und Lacke untersucht, die ganz oder zumindest teilweise aus nachwachsenden Rohstoffen oder aus Mineralen gefertigt werden. Der neue Marktreport prognostiziert, dass Bio-Anstrichmittel für den Innen- und Außenbereich von Gebäuden, außerdem Holz- und Industrielacke bis zum Jahr 2032 einen Umsatz von weltweit rund 19,6 Milliarden US-Dollar erreichen werden.

Keimendes Wachstum für Bio-Beschichtungen

Bio-Farben und Lacke versprechen, ungiftiger und umweltfreundlicher zu sein als petrochemische Produkte rein auf Erdöl- oder Erdgas-Basis. Der Markt für biobasierte Farben und Lacke steht noch am Anfang seiner Entwicklung und macht bislang nur einen kleinen Teil des gesamten Farben- und Lackmarkts aus. In den nächsten 10 Jahren wird das Volumen jedoch deutlich zunehmen – Ceresana erwartet Zuwächse von jährlich über 5,1% in Asien, 3,9% in Europa und 3,3% in Nordamerika. Für einen wirklichen Durchbruch sind allerdings noch viele Herausforderungen zu meistern: Preise und Eigenschaften der Bio-Produkte können mit der fossilen Konkurrenz noch nicht bei allen Anwendungen mithalten. Bislang ist auch noch ungeklärt, was „bio“ für Farben und Lacke genau heißen soll. Im Idealfall stammen die natürlichen Rohstoffe aus nachhaltiger Land-, Forst- oder Fischerei-Wirtschaft und bleiben möglichst unverändert.

Ungiftig, umweltfreundlich und vorteilhaft

Minerale und nachwachsende Rohstoffe bieten nicht nur mehr Unabhängigkeit von Erdöl und Erdgas: Bio-Farben und Lacke sind zwar oft teurer als fossile Produkte, können aber zum Teil bessere Qualität und Wirtschaftlichkeit bieten, etwa Vorteile wie höhere Farbbeständigkeit, Abriebfestigkeit, Viskosität oder Farbabdeckung. Naturpigmente bieten ein sehr breites Farbspektrum. Diffusionsoffene Naturfarben vermeiden Kondenswasser und Schimmel: Sie lassen Luftfeuchtigkeit durch, können sie speichern und wieder abgeben. Ein Hauptargument für „grüne“ Beschichtungen ist Unbedenklichkeit für Gesundheit und Umwelt: Die Langzeitwirkungen von Lösungsmitteln, Weichmachern, Nanopartikeln und anderen potentiell giftigen Farb-Substanzen müssen oft erst noch erforscht werden, insbesondere das Zusammenspiel von Cocktails aus verschiedenen Stoffen. Dagegen sind viele natürliche Materialien schon seit Jahrhunderten bekannt und erprobt. Die „Volldeklaration“ aller Inhaltsstoffe hilft nicht nur Allergikern und Menschen mit Chemikalien-Unverträglichkeiten. Biologisch abbaubare Farbreste können einfach auf dem Komposthaufen entsorgt werden.

Aktuelle Ceresana-Marktstudie „Biobasierte Farben und Lacke“:

Kapitel 1 der neuen Studie bietet eine umfassende Darstellung und Analyse des globalen Markts für biobasierte Farben und Lacke - einschließlich Prognosen bis 2032: Für die verschiedenen Weltregionen wird die Entwicklung von Verbrauch und Umsatz dargestellt.
In Kapitel 2 werden die 10 Länder mit dem größten Bio-Farben-Absatz einzeln betrachtet. Dargestellt werden dabei jeweils Verbrauch und Umsatz.
Kapitel 3 bietet nützliche Unternehmensprofile der bedeutendsten Hersteller von Bio-Farben, übersichtlich gegliedert nach Kontaktdaten, Umsatz, Gewinn, Produktpalette, Produktionsstätten und Kurzprofil. Ausführliche Profile werden von 38 Herstellern geliefert. Weitere Informationen zur neuen Marktstudie „Biobasierte Farben und Lacke“: https://ceresana.com/produkt/marktstudie-biobasierte-farben-und-lacke



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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Martin Ebner (Tel.: +49 7531 9429 70), verantwortlich.

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